Berggasthof "Neu-Friedrichsruh"
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Willkommen im Erzgebirge!

 

Die Chronik der "Friedrichsruh"

Der Besitzer Otto Friedrich errichtete 1912 die Schankhalle „ Neu-Friedrichsruh“ auf dem
Schnepfenberg (583 m über N N ). Der Abriss erfolgte 1916.
1929 kam es zum Verkauf des Grundstücks an Johannes Schettler.
Der Einsiedler Otto Friedrich bleibt auf dem Berg-und stirbt 1946 in seiner Hütte.
Die Grundschachtung für die Berggaststätte „ Neu-Friedrichsruh“
wird an der Stelle der ehemaligen Sommerschankhalle vorgenommen.
Für Ostern 1930 war die Eröffnung geplant.
Aufgrund eines Sturmschadens durch eine Windhose im Februar 1930
musste die Gaststättenöffnung jedoch auf Pfingsten 1930 verschoben werden.
Während dieser Wetterunbilden wurden drei Bauarbeiter schwer verletzt..
1933 richtete ein Gewittersturm schwere Schäden an. Der Saalanbau
wird mehrere Meter davongetragen. Bei diesem Sturm knickten alte Buchen mit einem
S ta m m d u rc h m e ss e r b is z u e i n e m Mete r w i e S t re ic h h ö l ze r u m .

Otto Friedrich - Gründer der "Friedrichsruh" 1912


1934 wurde das Saaldach durch einen Orkan abgedeckt.
Die Folge waren 86000,-M Wechselspesen.
Im Jahre 1955 wurden Grundstück und Gaststätte an Elias Schettler verkauft.
In gleicher Zeit beginnt der Bau einer Wasserversorgungsanlage
für das Berggasthaus. Vorher diente diesem Zwecke ein 24 m tiefer Brunnen, der von
Otto Friedrich angelegt worden war und mit Winde und Schöpfeimer betrieben wurde. Er
befand sich etwa 80 m unterhalb des Standortes der Gaststätte.
1956 wird die Wasserversorgungsanlage aufgrund von Eigenleistungen des Besitzers und
Helfer fertig gestellt. Mit der KG Lößnitz wird im Jahre 1960 ein
Kommisionshandelsvertrag abgeschlossen.
In den 60iger Jahren erfolgte die Umgestaltung der Außenanlagen.
Es entstanden eine Liegehalle und ein Springbrunnen, welcher neben der Verschönerung
als Löschwasser - Entnahmebecken dient.
In den Jahren 1973-1975 wurde der Gaststätten - und Wohnkomplex umgebaut.
Der Besitzer und ein Teil der Angestellten wurde mit komfortablen Wohnungen versorgt, die
Arbeits - und sozialen Bedingungen wurden entscheidend verbessert und die Gaststätte
erhielt ihren heutigen Stil.

 


1987 wurde die Gaststätte an die nächste Generation, von Elias Schettler an Bernd Schettler, übergeben.
Aus den Mittlerweile unbewohnten Personenauskünften wurde im Jahre 1995 unsere 3 Gästezimmer hergerichtet.
In Folge wurde Die Küche wurde auf den neuesten Stand gebracht und eine Ölheizung eingebaut.
Die Sanitärräume wurde im Jahr 2005 komplett saniert und seither immer weiter modernisiert.
Der letzte Generationswechsel fand im Jahre 2015 statt. der GAsthof wurde von Bernd Schettler an seinen Sohn Rico Schettler übergeben., welcher aktuell den Gasthof leitet und selber als Kellner, zusammen mit Heiko Seidel und seiner Frau Yvonne Schettler, tätig ist. Im gleichen Jahr ist sein Sohn Vito Schettler in der "Friedrichsruh" eingestiegen und ist zusammen mit David Auerswald, Marco Häußler und Babett Krauß für die erzgebrigische Küche zuständig. Somit ist für die nächste Generation schon vorgesorgt. 

2017 erfolgte die Renovierung des Eingangsbereiches mit dazugehöriger Eingangstür und behindertengerechter, ebenerdiger Toilette inklusive Wickelraum.

Im März 2021, während der Pandemiebedingten Schließung unserer Gaststätte, wurden alle Fenster erneuert, sowie der große und kleine Saal komplett renoviert.


Geschichtliche Impressionen und Postkarten der "Friedrichsruh"